Wasser – Gemeingut oder Privatisierung?

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Immer lauter werden die Aufrufe, bestehende Wasser-Privatisierungen in Städten wieder rückgängig zu machen. Die Debatte um die Privatisierung der Wasserversorgung in den Städten der EU ist in vollem Gange und in diesem Workshop wollen wir mit euch zusammen herausfinden, wie die wichtigsten Argumente aller Beteiligten aussehen. Wir alle brauchen Wasser um zu überleben, wie soll also unsere Wasserversorgung der Zukunft aussehen und von wem soll sie geleitet werden?

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Quelle: flickr.com/photos/likeablerodent

Seit Jahrtausenden ist Wasser eine sehr wertvolle und dennoch extrem gefährdete und konflikt-reiche Ressource. Knappheit, Verschmutzung, Verteilung – viele Menschen denken, dass Privatisierung die Antwort auf die den Rohstoff Wasser umgebende Probleme sei. Sie glauben, dass konkurrierende Märkte in der Lage seien unsere Erwartungen zu erfüllen. Manche Menschen jedoch sehen in Wasser ein Gemeingut, das als solches behalten und geschätzt und nicht wie eine Ware gehandelt werden sollte.

In diesem Workshop werden wir das Wasser betrachten, die Ressource auf dem unser tägliches Leben basiert und welche Schritt für Schritt privatisiert wird. In unserer Diskussion um die Frage der Privatisierung werden wir mehrere Aspekte betrachten: die Ressource Wasser als solche, die Verwender des Wassers, Regeln und Vorschriften bezüglich Wasser und Wasser als ein kulturelles Gut.

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Quelle: flickr.com/photos/kugelfisch

Es gibt viele Fragen, über die wir nachdenken müssen: Woher kommt unser Wasser und in welcher Art und Weise? Was beeinflusst unsere Wasserqualität und welche Qualität ist empfohlen für welchen Zweck? Warum ist Wasser für uns so wichtig? Wer ist für unser Wasser verantwortlich? Werden in der Wasserwirtschaft die Regeln der Wirtschaft beachtet? Wie sind die Verwender des Wassers organisiert und wie stehen sie miteinander in Verbindung? Welche kulturelle Bedeutung hat Wasser?

Besonders in Städten und in der Agrarwirtschaft ist die Verwaltung von Wasser eine große Herausforderung. Infolgedessen wird die Wasserversorgung in mehreren Städten privatisiert und in den Besitz von Unternehmen übergeben, anstatt es als ein Gemeingut zu nutzen. Zusammen mit verschiedenen Experten werden wir sowohl die Argumente betrachten, die die Privatisierung und ihre möglichen Chancen unterstützen, als auch relevante Probleme und Zweifel beleuchten.

Referenten

Christoph Kowalewski

Christoph Kowalewski, Jahrgang 1983, beschäftigt sich seit 2007 mit dem Thema Korruption. Zurzeit lebt er in München und arbeitet seit ca. drei Jahren bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC in der Abteilung Governance, Risk & Compliance. Er unterstützt Unternehmen unter anderem dabei, wie man Korruptionsrisiken verhindern kann. Darüber hinaus war er bereits für das Entwicklungsbüro der Vereinten Nationen tätig und leitete den Online-Kurs „Increasing Transparency, Accountability and Participation in the Water Sector“, in dem er den Teilnehmern vermittelt hat, wie man Governance Schwächen im jeweiligen Wassersektor eines Landes identifizieren kann und Multi-Stakeholder-basierte Integritätsstrategien entwickeln kann. Er ist außerdem Mitglied bei der Anitkorruptionsorganisation Transparency International Deutschland, bei der er 2008 zunächst ein Praktikum gemacht hat.

Christoph hat an der Universität Passau Kulturwirt und BWL studiert und sich im Rahmen dessen auf die von Professor Johann Graf Lambsdorff, dem Begründer des Korruptionswahrnehmungsindex, gelehrte ökonomische Theorie der Korruption fokussiert.

Korruptionsprävention im Wassersektor – Eine Grundlage für die Sicherstellung der optimalen Form der Wasserversorgung

Korruption ist eines der größten Probleme unserer Zeit und findet sich in allen Wirtschaftsbereichen und gesellschaftlichen Sphären wieder. Auch der Wassersektor, in dem über die Allokation des hochsensiblen, nicht substituierbaren Guts Wasser entschieden wird, ist vor Korruption nicht sicher. Die Effekte sind folgenschwer: Wasserversorgungsrechte werden nicht an jene verteilt, die die Versorgung am besten sicherstellen können, sondern an jene, die ihre Einflüsse am besten geltend machen können. Dadurch werden höhere Kosten verursacht, die Qualität des Wassers kann darunter leiden, im schlimmsten Fall wird der Zugang zu sauberem Trinkwasser erschwert bis unmöglich.

Wie kann es soweit kommen? Der wesentliche Grund liegt in institutionellen Schwächen innerhalb eines Landes oder eines regulierenden Staatenverbundes wie der EU. Beispiele sind die mangelnde Regulierung von Lobbyismus-Aktivitäten wirtschaftlich starker Akteure im Wassersektor oder risikobehaftete Vergabeprozesse von Wasserbehörden. Welche Maßnahmen erforderlich sind, damit nicht legitime Versuche der Einflussnahme auf politische Entscheidungen hinsichtlich der Wasserversorgung verhindert werden können, wird in dem Workshop diskutiert.

Dabei werden die Teilnehmer zunächst allgemein an das Thema Korruption herangeführt sowie mit regionalen und sektoralen Unterschieden in der Ausprägung von korruptiven Strukturen vertraut gemacht. Im nächsten Schritt werden konkrete Risiken im Wassersektor aufgezeigt sowie institutionelle Schwächen am Beispiel der EU illustriert. Schließlich wird eine Case Study durchgeführt, die das vermittelte Wissen zur Anwendung bringt, so dass die Mechanismen der Korruption sowie Möglichkeiten zur Verhinderung dieser von den Teilnehmern verinnerlicht werden.

Mein Workshop hat das Ziel, die Teilnehmer für die mittlerweile unerlässliche Berücksichtigung von Antikorruptionsaspekten hinsichtlich der herausfordernden Sicherstellung der Wasserversorgung in der Zukunft zu sensibilisieren und ihnen einen Überblick über mögliche Lösungsansätze zu vermitteln.

Laureates

Prof. Dr. Anwar Fazal

The Right Livelihood Award

Right Livelhood Award 1982 „…for fighting for the rights of consumers and helping them to do the same.“ Foto: Wolfgang Schmidt

Pionier des internationalen Vebraucherschutzes
Right Livelihood Award 1982

Anwar Fazal gehört seit vielen Jahren in der internationalen zivilgesellschaftlichen Bewegung gegen Ungerechtigkeit und für Verbraucherschutz ein. Besonders in den Bereichen Gesundheit und Umwelt, und für die Einhaltung der Menschenrechte hat Anwar viel beigetragen. In den ’70er Jahren hat er es sich zur Aufgabe gemacht, die großen Ungerechtigkeiten die durch dubiose Marketingpraktiken einiger großer, transnationaler Konzerne in Entwicklungsländern entstehen, in die internationale Aufmerksamkeit zu rücken.
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Tapio Mattlar

(c) Wolfgang Schmidt 2010

Right Livelihood Award 1992 „…for showing a dynamic path to rural regeneration, decentralisation and popular empowerment.“ Foto: Wolfgang Schmidt

Mitbegründer des Finish Village Action Network
Right Livelihood Award 1992

Tapio Mattlar gehört zu den Aktivisten der finnischen Dorferneuerungs-Bewegung.
Angesichts der massiven Abwanderung in die Städte entstanden durch die ‘Finnish Village Action/Kylatoiminta’ Dorfkomitees, die sich zu Kernzellen eines neuen regionalen Selbstbewusstseins mit zahlreichen kulturellen und politischen Aktivitäten entwickelten und die Landflucht bremsen konnten. Für sein Engagement und stellvertretend für die ganze Bewegung erhielt Tapio Mattlar 1992 den Right Livelihood Award.
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Nnimmo Bassey

Right Livelihood Award 2010 „…for revealing the full ecological and human horrors of oil production and for his inspired work to strengthen the environmental movement in Nigeria and globally.“

Umweltschützer und Dichter
Right Livelihood Award 2010

Nnimmo Bassey ist ein nigerianischer Dichter und Umweltschützer. Seit 2008 ist er Vorsitzender der Friends of the Earth (bis 2012) und von Environmental Rights Action. Das Time Magazine wählte ihn 2009 zu einem „Helden der Umwelt“.
Bassey ist Architekt und arbeitete zehn Jahre lang im öffentlichen Sektor von Nigeria. In den 1980er Jahren wurde er Vorstandsmitglied einer nigerianischen Bürgerrechtsorganisation. 1993 war er Mitgründer der Environmental Rights Action, einer nigerianischen NGO, die vor allem die Umweltschäden durch die Ölförderung in Nigeria kritisiert. 2008 wurde er zum Vorsitzenden der internationalen Organisation Friends of the Earth gewählt. 2009 wurde ihm, obwohl er für die UN-Klimakonferenz in Kopenhagen akkreditiert war, dort der Zutritt verwehrt.
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Moderatoren

Theresa Zimmermann

Theresa Zimmermann

Während meinen Studien in Geographie, Sozial- und Agrarwissenschaften in Berlin und Neu-Delhi begegneten mir viele Probleme zwischen Mensch und Natur und Mensch zu Mensch, die oft aufgrund von einem ungleichem Zugang zu Ressourcen entstehen. Was mich am meisten beschäftigte waren Fragen, die um das Thema Wasser kreisen – Trinkwasserversorgung, Wasserknappheit, Wasserqualität, „Wasserbesitz“, die Wiederverwendung von Wasser – um nur ein paar zu nennen. Bald erfuhr ich, dass die Landwirtschaft der Hauptverwender von Wasser ist und auch städtische  Ballungsräume eine Hauptrolle im Wasserverbrauch spielen. Ich habe meine Bachelorarbeit über die Wiederverwendung von städtischen Abwässern in der stadtnahen Landwirtschaft in Hyderabad, Indien geschrieben. Jetzt studiere ich im Master „Städtische Ökologie“ in Berlin, wobei ich mich nicht nur auf die naturwissenschaftliche Perspektive beschränke, sondern auch die Art und Weise betrachte, wie Entscheidungen von Politikern, den Unternehmen und der zivilen Gesellschaft getroffen werden.

Manuel Hettich

Manuel HettichMein Name ist Manuel und ich studiere Medizin in Freiburg. Als Medizinstudent weiß ich, wie wichtig Wasser für unsere Gesundheit ist. Sogar kleinste Veränderungen der Zusammensetzung unseres Wassers haben einen direkten Einfluss auf jeden Aspekt unseres Lebens. Deshalb ist es so wichtig, dass wir darüber nachdenken wo unser Wasser herkommt und wer für seine gute Qualität verantwortlich sein sollte. Ein Mensch kann ohne Wasser nicht mehr als drei Tage überleben, daher müssen wir uns mit den wachsenden Probleme um unser Wasser auseinandersetzen. Wir müssen denjenigen wichtige Fragen stellen, die die Verantwortung für unser Wasser tragen und danach gemeinsam diskutieren, ob wir mit den Antworten zufrieden sind. Alle Menschen bestehen selbst zum größten Teil aus Wasser. Deswegen ist es umso wichtiger, dass wir uns gemeinsam mit den Bedingungen des wichtigsten Nahrungsmittel des Menschen auseinandersetzen, in dem alle chemischen Reaktionen des Lebens stattfinden.

Weitere Workshops:
Our soil and common groundExperience post growth! For a better economy and societyWater - should a common resource be privatized?Renewable energies between centralism & autonomyFood consumption - is organic really saving the planet?Environmental Lobbying - advocating for nature or manipulation?Education and its role in saving earth´s eco-systems?Photography as a means to promote social changeThe web of live - why and how connections matter (german)

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More than ever, increased efforts by citizens are made concerning remunicipalisation. Especially in the EU, the topic of water privatisation is highly debated and in this workshop we will take a look at all the arguments surrounding this issue. We all need water to survive, so how do we want our water to be managed and by whom?

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Source: flickr.com/photos/likeablerodent

For millennia, water has been a highly valuable and yet extremely vulnerable and conflict-prone resource. Shortage, pollution, distribution – many people think privatization is the answer to the problems surrounding water. They believe competitive markets are able to fulfil our expectations. However, some people regard water as a common resource that should be kept and valued as such and not traded like a good.

In this workshop, we will look at water the resource our daily life is based on and which is being privatized step by step. For being able to discuss the question of privatization, we will look at several aspects: the resource of water as such, the users of water, rules and regulations concerning water and water as a cultural good.

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Source: flickr.com/photos/kugelfisch

Questions we need to think about include: Where does our water come from and in which way? What determines our water quality and what quality is recommended for which uses? Why is water so important to us? Who takes care of our water and how? Do water companies respect the rules of the market? How are the users organized and related to each other? Which cultural importance does water have?

Especially in cities and in agriculture, the management and governance of water is a big challenge. As a result, water is being privatized in several cities. It is transformed into property of companies instead of keeping it a common good. Together with different experts, we will look at arguments promoting privatization and its possible chances, as well as problems and doubts.

Speaker

Christoph Kowalewski

Christoph Kowalewski, born 1983, has been active in the field of anticorruption since 2007. He is living in Munich where he has been working in the Governance, Risk & Compliance-department of the accounting company PricewaterhouseCoopers for the last three years. In his job, he supports companies in identifying and mitigating corruption risks.

Due to his expertise, he supported the United Nations Development Programme as professor by lecturing on „Increasing Transparency, Accountability and Participation in the Water Sector“. In this course he taught the participants how to identify governance weaknesses in water authorities and how to develop multi-stakeholder-based integrity strategies. Moreover, he has been a member of the German chapter of Transparency International – the global civil society organisation building coalitions against corruption – since 2008.

Christoph acquired master’s degrees in Business Administration and International Cultural & Business Studies at the University of Passau/ Germany. He did his major in Economics of Corruption at the chair of Professor Johann Graf Lambsdorff who invented the Corruption Perceptions Index (CPI).

Corruption prevention in the water sector – indispensable to ensure a sustainable water supply

Corruption is one of the biggest problems of our times. You can find it in all (economic) sectors in every society including the water sector. The consequences of corruption in the water sector are dreadful. The allocation of water supply rights can be distorted resulting in higher costs, lower water quality and in the worst case limited or no access to clean water.

How can this be? The main reason is institutional weaknesses in a country or in a political union of states like the European Union. Examples for institutional weaknesses are the lack of regulation of lobbyism exerted by strong economic actors in the water sector or poor tender processes which are prone to corruption. In the workshop we are going to discuss measures which are necessary to prevent illegitimate attempts to exert undue influence on political decisions concerning the water sector.

At first, we are going to discuss the term corruption taking a look at regional and sectoral differences as far as the level of (perceived) corruption is concerned. Then we are going to look at corruption risks in the water sector and institutional weaknesses in the EU context. Finally, we are going to conduct a case study in order to apply the freshly acquired knowledge and thus make the participants of the workshop internalize the mechanisms of corruption as well as solutions and ideas how to prevent corruption.

The workshop aims at raising the awareness of the participants for the indispensable integration of anti-corruption elements in water sector-related projects and institutions and at the same time providing an overview of possible solutions.

Laureates

Prof. Dr. Anwar Fazal

The Right Livelihood Award

Right Livelhood Award 1982 „…for fighting for the rights of consumers and helping them to do the same.“ Foto: Wolfgang Schmidt

Consumer Protector and anti-corruption advocate
Right Livelihood Award 1982

Anwar Fazal is a leading international civil society person who has contributed much to our society in areas of consumer, health environment, human rights and social ethics. Deeply concerned about the social injustices, especially those unconscionable marketing practices by the transnational corporations in developing countries, he has strived to and has succeeded in bringing these to international attention way back in the 1970s.
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Tapio Mattlar

(c) Wolfgang Schmidt 2010

Right Livelihood Award 1992 „…for showing a dynamic path to rural regeneration, decentralisation and popular empowerment.“ Foto: Wolfgang Schmidt

Co-Founder of the Finish Village Action Network
Right Livelihood Award 1992

The Village Action Association of Finland (in Finnish: Suomen Kylätoiminta ry or SYTY) promotes and develops village action and locally initiated rural development on the national level. The Village Action Association of Finland is an umbrella organisation for regional actors in rural development. Residents’ Associations, village coalitions, LAGs and national central organisations are members of the Village Action Association. At the end of 2006 the Association had 131 member organisations.
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Nnimmo Bassey

Right Livelihood Award 2010 „…for revealing the full ecological and human horrors of oil production and for his inspired work to strengthen the environmental movement in Nigeria and globally.“

Protector of environmental rights and poet
Right Livelihood Award 2010

Nnimmo Bassey’s work as Executive Director of Environmental Rights Action in Nigeria and Chair of Friends of the Earth International has turned him into one of Africa’s leading advocates and campaigners for the environment and human rights. Indefatigably, Bassey has stood up against the practices of multinational corporations in his country and the environmental devastation they leave behind destroying the lives and ignoring the rights of the local population.
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Hosts

Theresa Zimmermann

Theresa Zimmermann

During my studies in Geography, Social and Agricultural Sciences in Berlin and New Delhi I came across many human-nature and human-human struggles which often arouse due to different access to resources. What struck me most were questions concerning water – drinking water supply, water shortage, access to water, water quality, water „ownership“, water reuse – to name a few. Soon I learned that agriculture is the main water user and also urban agglomerations play a major role in water use and consumption. I wrote my Bachelor’s thesis about the reuse of urban effluents in peri-urban agriculture in Hyderabad, India. Now I am studying the master “urban ecology” in Berlin, where I focus not only on the natural science perspective, but also on the way, decisions are made by politicians, companies and the civil society.

Manuel Hettich

Manuel HettichMy name is Manuel and I am studying Medicine in Freiburg. As a medical student I know how important water is for our health. Even the smallest differences in the composition of the water we drink can have a direct impact on every aspect of our lives. Therefore, I strongly believe we need to think about where our water comes from and who is responsible for its good quality. A human being cannot survive for more than three days without water, so we have to confront ourselves with the ever-growing problems surrounding water. Since water is the major part of our very own bodies, I would like to invite you to our discussion about the most essential nutrient for humans in which all the chemical reactions of life take place.

Further workshops:
Our soil and common groundExperience post growth! For a better economy and societyWater - should a common resource be privatized?Renewable energies between centralism & autonomyFood consumption - is organic really saving the planet?Environmental Lobbying - advocating for nature or manipulation?Education and its role in saving earth´s eco-systems?Photography as a means to promote social changeThe web of live - why and how connections matter (german)